Einführung
Die Stabilisierung digitaler Actionkameras ist ausgereift, bei CCTV-Kameraobjektiven jedoch noch nicht. Es gibt zwei verschiedene Ansätze, um diesen Wackeleffekt zu reduzieren.
Die optische Bildstabilisierung nutzt komplexe Hardwaremechanismen im Inneren eines Objektivs, um das Bild ruhig zu halten und eine scharfe Aufnahme zu ermöglichen. In der Unterhaltungselektronik gibt es das schon seit langem, bei CCTV-Objektiven wurde es jedoch noch nicht weit verbreitet.
Bei der elektronischen Bildstabilisierung handelt es sich eher um einen Software-Trick, der aktiv den richtigen Teil eines Bildes auf einem Sensor auswählt, um den Eindruck zu erwecken, dass sich das Motiv und die Kamera weniger bewegen.
Werfen wir einen Blick darauf, wie beide funktionieren und wie sie in der Videoüberwachung eingesetzt werden.
Optische Bildstabilisierung
Die optische Bildstabilisierung, kurz OIS genannt, basiert auf einer optischen Stabilisierungslinse mit automatischem PID-Steuerungsalgorithmus. Ein Kameraobjektiv mit optischer Bildstabilisierung verfügt über einen internen Motor, der eines oder mehrere der Glaselemente im Objektiv physisch bewegt, während sich die Kamera bewegt. Dies führt zu einem stabilisierenden Effekt, der der Bewegung des Objektivs und der Kamera entgegenwirkt (z. B. durch Zittern der Hände des Bedieners oder durch Windeinwirkung) und die Aufnahme eines schärferen, weniger verschwommenen Bildes ermöglicht.
Eine Kamera mit einem Objektiv mit optischer Bildstabilisierung kann bei geringeren Lichtverhältnissen klarere Standbilder aufnehmen als eine Kamera ohne.
Der große Nachteil besteht darin, dass die optische Bildstabilisierung viele zusätzliche Komponenten in einem Objektiv erfordert und mit OIS-ausgestattete Kameras und Objektive viel teurer sind als weniger komplexe Designs.
Aus diesem Grund gibt es für OIS keine ausgereifte Anwendung im CCTV-Bereich Zoom-Block-Kameras.
Elektronische Bildstabilisierung
Die elektronische Bildstabilisierung wird kurz EIS genannt. EIS wird hauptsächlich durch Software realisiert und hat nichts mit dem Objektiv zu tun. Um ein verwackeltes Video zu stabilisieren, kann die Kamera bei jedem Bild die Abschnitte ausschneiden, die sich nicht zu bewegen scheinen, und die Elektronik vergrößert den Zuschneidebereich. Der Zuschnitt jedes Bildes wird angepasst, um das Verwackeln auszugleichen, und Sie sehen eine gleichmäßige Videospur.
Es gibt zwei Methoden, um die sich bewegenden Abschnitte zu erkennen. Die eine verwendet einen G-Sensor, die andere eine reine Software-Bilderkennung.
Je stärker Sie hineinzoomen, desto schlechter wird die Qualität des endgültigen Videos.
Bei CCTV-Kameras sind die beiden Methoden aufgrund der begrenzten Ressourcen wie Bildrate oder Auflösung des On-Chip-Systems nicht besonders gut. Wenn Sie also EIS einschalten, gilt es nur für geringere Vibrationen.
Unsere Lösung
Wir haben eine veröffentlicht Zoomblockkamera mit optischer Bildstabilisierung (OIS). ,Kontaktieren Sie sales@viewsheen.com für weitere Details.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 22.12.2020 14:00:18